Die Geschichte geht weiter

Wir sind wieder unterwegs. Diesmal in Süd- und Mittelamerika. Die Geschichte geht weiter auf www.unterwegsnachirgendwo.de.


Das Ende einer großen Reise

Heute morgen ging es gleich nach dem Frühstück auf ein Boot um eine kleine Rundfahrt auf dem Dubai Creek zu machen. Während wir auf die Abfahrt des Bootes gewartet haben, konnten wir uns die anderen Boote im Hafen ansehen:

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Today we went for a short dhow cruise on the Dubai Creek. While waiting for the boat’s departure we had a look at all the nice wooden boats in the wharf.

Und bald darauf hat das Boot dann abgelegt und wir sind auf dem Dubai Creek entlang geschippert:

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And then we cruised on the Dubai Creek.

Nach der Rundfahrt haben wir die Seite südlich des Dubai Creek etwas näher erkundet. Dort befindet sich u.a. auch das Dubai Museum, ein sehenswertes Museum mit der Geschichte Dubais vor dem Immobilien-Wahn:

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After the cruise we went to explore the town south of the Dubai Creek. The Dubai Museum is situated in this part of town. It tells the story of Dubai from before the real estate boom and is well worth a visit.

Weiter ging es dann zum Old Souk, einem Markt mit allerlei Händlern:

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After that we went on to the Old Souk. The souks are old school shopping malls – little streets with shop after shop on both sides of the street.

Die Leute stehen da so vor ihren Geschäften rum und sobald man in ihre Reichweite kommt, spulen sie eine Kassette ab:

„Handbags, mam? Do you need watches? Gucci, Rado, Breitling, Omega. Wallets, genuine leather. Do you need Sunglasses?“

Und wenn man nicht aufpasst, verkleiden die einem in nullkommanichts als Scheich:

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The merchants are very crafty and if you don’t pay attention they’ll dress you like a sheik in no time…

Naja, wir hatten es ja nicht eilig…

Um ans andere Ufer zu kommen haben wir diesmal, statt die Metro zu benutzen, ein Abra genommen. Diese hölzernen Wassertaxis verkehren zwischen dem Nord- und Südufer des Dubai Creek. Sie sind schneller und günstiger als die Metro. Ausserdem ist die Fahrt ein Erlebnis:

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To get to the north side of the Creek again, we took an Abra. These wooden watertaxis are very affordable and fun to ride.

Im Gold Souk kann man allerlei Gold und Jewelen erstehen – das nötige Kleingeld vorausgesetzt.

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In the Gold Souk you can buy gold an jewels – if you have the cash. Five digit sums for the jewellery are very common…

Nicht wenige der Ausstellungsstücke sind im mittleren fünfstelligen Bereich angesiedelt.

Anschließend haben wir die Aussicht vom Balkon unseres Hotelzimmers genossen:

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From the balcony of our hotel room, we had a nice view overlooking the Dubai Creek. In the background you can see the Burj Khalifa, the largest tower in the world.

Im Hintergrund sieht man den Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt.

Der Sonnenuntergang über dem Dubai Creek war auch sehr nett anzusehen:

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And we got to see the sunset over the Creek. Very beautiful.

Und mit dem Tag neigt sich auch unsere lange Heimreise von Vancouver nach Freiburg dem Ende zu. Heute Nacht geht unser Flug nach Frankfurt und dann ist unser großes Abenteuer in Kanada zu Ende.

~~~ Vielen Dank für’s mitlesen und bis demnächst… 🙂 ~~~

Das geht:

  • Ein Stand im Souk mit nicht-nervigem Verkäufer und Heavy Metal T-Shirts
  • Super leckeren Kebab essen
  • Wieder nach Hause kommen

Das geht nicht:

  • Nervige Straßenverkäufer, die losplappern sobald man sich ihnen nähert
  • Dass unser Flug um 2:00 nachts geht
  • Ein tolles und großes Abenteuer beenden müssen

Sonnenuntergang in der Wüste

Da ich mich gestern Morgen erstmal von meinem Jetlag erholen musste, ist Ursel alleine um die Häuser gezogen. Dabei hat sie eine etwas ursprünglichere Seite von Dubai kennengelernt:

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While I was sleeping in and recovering from a severe jetlag, Ursula went to discover the „old Dubai“ on her own.

Im Dhau-Hafen liegen jede Menge der hölzernen Schiffe vor Anker:

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There’s a dhow wharfage where the wooden dhows get loaded and unloaded with cargo.

Sie werden von Hand be- und entladen und die Fracht zum Zielort gebracht:

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For these smaller ships, that’s often a manual process.

Danach ging’s dann wieder mit der Bus Tour weiter. Für den Abend war eine Wüstensafari mit Sonnenuntergang gebucht. Zwischendrin haben wir uns aber noch gestärkt. Bei der Ursel gab’s Kamelgulasch:

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Before we went on our desert sunset tour, we had to grab a bite. Ursula went for camel stew.

Dann noch schnell zum Bus gerannt, und ab ging’s in die Wüste:

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After rushing to the bus, we were on our way into the desert and arrived at the desert camp after a 45min drive in the bus.

Im Programm war auch ein Kamelritt inbegriffen:

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Included in the sunset tour was a camel ride.

Und man durfte einen Falken halten:

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And a falcon interaction.

Dann fing es im Wüstencamp auch schon langsam an zu dämmern:

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Then the sun slowly started setting.

Und kurz darauf ging die Sonne unter:

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And we saw a beautiful sunset in the desert. Nice!

Ein schöner Wüstensonnenuntergang.

Das geht:

  • Ordentlich ausschlafen können
  • Wilde Kamele in der Wüste sehen
  • Die Sonne in der Wüste untergehen sehen

Das geht nicht:

  • Ein Kamelritt als Programmpunkt, der dann lediglich 20 Sekunden lang dauert (ok, war bei dem Preis auch fast nicht anders zu erwarten)
  • Händler, die einem freundlich lächelnd ins Gesicht lügen (wir haben ja mit schlechten Preisen gerechnet, aber nicht damit)
  • Der Feierabendverkehr in Dubai

Wolkenkratzer und Moscheen

Gestern haben wir, nachdem wir am Abend zuvor erfolgreich in Dubai gelandet sind, uns die Stadt per „Big Bus“ Tour angeschaut. In Dubai gibt es zahlreiche hübsche Moscheen. Auf der Bus Tour sieht man auch einige davon:

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Yesterday we toured through Dubai in a tour bus. On the tour, we saw several mosques.

Dubai ist eine Stadt der Superlative. Besonders bekannt ist es für seine unzähligen aberwitzigen Hochhäuser. Auf einige davon hatten wir auf unserer Hafenrundfahrt, die in der Bus Tour inbegriffen war, vom Wasser aus einen guten Ausblick:

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On the river cruise, which was included in the bus tour, we had a great view of some of Dubai’s impressive high rises.

Diese Häuser sind Teil eines riesigen Wohnblocks.

Weiter ging es Richtung Atlantis, einem riesigen Luxushotel an der Spitze der „Palm Jumeira“:

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Then we went on to the Palm Jumeira, the man made island in the shape of a palm leaf. The building wir the huge gate is the luxury hotel „Atlantis“.

Die Palm Jumeira ist eine künstliche Insel in Form eines Palmenblattes. Sie ist so groß, dass man sie sogar aus dem Weltraum erkennen kann.

Das riesige Eingangstor ist beeindruckend:

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The gate is very impressive.

Unser Bus Ticket hat uns auch Eintritt in die „Lost Chambers“ verschafft. Das ist ein Aquarium im Atlantis Hotel. Das Thema des Aquariums ist die versunkene Welt von Atlantis. Wer immer dieses Aquarium auch entworfen hat, er hat einen ziemlich coolen Mix aus Aquarium, Sci-Fi und Cyberpunk hinbekommen. Hier z.B. das Hummer-Becken:

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Inside the Atlantis hotel, there’s a cool aquarium called „The lost chambers“. It’s themed like, well, the lost chambers of Atlantis – with a touch of sci-fi and cyberpunk.

Das größte Becken war riesig und hat zahlreiche Fischarten beherbergt, darunter Haie und Rochen:

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One of the tanks was huge and had sharks and rays inside. We even saw two divers in there.

Wir haben auch zwei Taucher im Becken entdeckt. Hier ist ein anderer Tank, der stilistisch der liebevoll hergerichtet war:

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All the tanks are perfectly styled and look really cool!

Aber nicht nur die Tanks, sonder auch die Gänge des Aquariums waren sehr cool aufgemacht. In einem Raum waren z.B. diese Alien Figuren an der Wand angebracht:

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But not only the tanks look great, the whole aquarium is themed like that. In one room they had all these Aliens on the wall. Creepy.

Ein ziemlich cooles Designer-Aquarium!

Das geht:

  • Das üppige Frühstücksbuffet im Hotel
  • Ein Zimmer mit Blick auf „Creek“ und Stadt haben
  • Die Aufmachung des „Lost Chambers“ Aquarium im Hotel Atlantis

Das geht nicht:

  • Am Flughafen 1,5h in der Schlange für die Passkontrolle warten
  • Im Hotel ankommen und dann erzählt bekommen dass man jetzt aber noch 15Dh pro Nacht extra zahlen muss
  • Wegen Jetlag um 4:00 morgens aufwachen und dann nicht mehr einschlafen können

Letzter Tag in Fernost

Heute war leider schon unser letzter Tag in Singapur. Da haben wir es, ausnahmsweise, etwas entspannter angehen lassen. Zuerst ging’s zum Frühstück ein bisschen um den Block:

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We started this day a little more relaxed and strolled around our neighbourhood for breakfast.

Danach stand der botanische Garten auf dem Programm. Dieser ähnelt einem riesigen Park und hat gesonderte Bereiche mit Themen wie Duftblumen, Heilkräuter oder Orchideen. Wir sind ein bisschen durch den Garten geschlendert und haben im Gebüsch eine gut versteckte Riesenechse (Länge ca. 1m) entdeckt:

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In the botanic gardens, we saw this big lizard of roughly one meter length. It sat well hidden in the bush next to the trail.

Die gibt es hier also nicht nur im Zoo – sehr cool!

Nachdem wir genug von Heilkräutern zum Thema Rheuma und Fortpflanzungsbeschwerden hatten, ging es in Richtung Bayfront. Dort angekommen, hat man eine gute Perspektive auf Singapurs futuristisches Stadtbild:

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At the Bayfront, we had a fantastic view over Singapore’s futuristic skyline.

Dann ging es zu den „Gardens by the Bay“ – eine Art Erlebnisgarten mit interessanten architektonischen Gebilden, den Supertrees:

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The „Gardens by the Bay“ are home to a grove of „Supertrees“. These man made structures are covered with greenery and blend in well in this tropical high tech city.

Für $5 kann man 15min. auf dem Gehsteig in 22m Höhe zwischen den Supertrees herumlaufen und die Aussicht genießen:

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For $5 you can walk on the Skyway and enjoy the magnificent views. In the background you can see one of the two gigantic glass houses in the gardens. It has a man made mountain in it with a 30m high waterfall.

Das Gebilde im Hintergrund ist eines der zwei riesigen Gewächshäuser im Garten. In diesem Glashaus befindet sich der „Cloud Forest“, ein künstlicher Regenwald inkl. kleinem Berg mit 30m hohem Wasserfall. Warum man sowas in den Tropen braucht ist mir zwar schleierhaft, aber es sieht auf jeden Fall schick aus.

Das geht:

  • Den Tag spät beginnen und früh beenden
  • In Little India in einem kleinen Straßenrestaurant super leckere, original indische, Küche genießen
  • Die günstigen Preise für’s Essen gehen

Das geht nicht:

  • Bei läppischen 26°C, zwei Minuten nach dem Duschen wieder völlig verschwitzt sein (die hohe Luftfeuchtigkeit macht’s möglich)
  • Der Sauberkeitszustand der Toiletten in den U-Bahnstationen
  • Morgen schon wieder abreisen müssen

Singapur Zoo

Der Zoo in Singapur ist einer der Hauptsehenswürdigkeiten dieses kleinen Landes. Er liegt relativ weit vom Stadtzentrum entfernt, sodass man bei der Anreise auch ein paar andere Einblicke in den Stadtstaat bekommt. Wir haben uns für ein Kombiticket für Zoo und Nachtsafari entschieden das mit $71 zu buche schlägt.

Direkt beim Eingang trifft man gleich auf diese winzigen Affen, deren Gesichtszüge verblüffend menschlich wirken:

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We visited the Singapore Zoo. Right at the entrance, there are these funny little monkeys. This fellow somehow reminded me of the singer of famous german metal band Rammstein.

Der Kollege hat mich irgendwie an den Sänger von Rammstein erinnert.

Die asiatischen Elefanten sind zwar kleiner als die afrikanischen, aber immer noch sehr beeindruckend:

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The asian elephants, albeit smaller than their african counterparts, were very impressive.

Der Zoo beheimatet zahlreiche Affenarten, wie z.B. diese hier:

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There were tons of different monkeys in the zoo.

Den Namen konnten wir uns jedoch leider nicht merken.

Einer der Höhepunkt im Zoo war für uns das „Fragile Forest“ Haus, indem die Tiere frei rumgelaufen, bzw. geflogen, sind. Dort gab es zahlreiche Flughunde, die ein bisschen abhingen:

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In the „Fragile Forest“ house, you could get up close to the animals. There were many flying foxes hanging our (literally…).

Die Flügelspannweite ist beträchtlich, wenn sie so über die Köpfe hinwegflattern.

Richtig nahegekommen ist uns auch der Katta („Ring-Tailed Lemur“):

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This is a Ring-Tailed Lemur.

In der Reptilienausstellung haben wir ein paar bekannte Gesichter aus Australien gesehen. Ursels Liebling war jedoch die Riesenlandschildkröte:

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Ursula’s favourite: The Giant Tortoise.

Dieses Tier war sehr entspannt und hatte es nicht eilig.

Das besondere am Zoo in Singapur ist, dass die Gehege relativ groß sind und über üppige Vegetation verfügen. Man hat also das Gefühl dass es den Tieren weit besser geht als in den meisten Zoos, die ich bisher besucht habe. Die Orang-Utans scheinen z.B. frei auf den Bäumen herumzuhüpfen. Erst bei genauerem hinsehen sieht man dass sie nicht völlig frei sind – durch eine geschickte, unauffällige Drahtkonstruktion können sie nicht von den Bäumen herunter. Zur Fütterung kommen sie dann aber herabgeklettert:

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Feeding time for the orang-utans, who roamed seemingly freely in the trees in the zoo.

Und weil Singapur fast am Äquator liegt, hat man auch das Gefühl dass der Zoo relativ nah an die natürliche Umgebung der Tiere herankommt:

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Since the zoo is so close to the equator, many of the animals feel right at home in the climate.

Nur für ein Tier hat das leider ganz und gar nicht zugetroffen, den Eisbären:

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Only this poor canadian chap had a really hard time dealing with the heat. We pittied him.

Der arme Kerl hat völlig deplaziert und ziemlich fertig ausgesehen. Hm, ich würde 70°C wärmer als gewohnt vermutlich auch nicht gerade locker wegstecken…

Das geht:

  • So viele Tiere sehr nah an ihrem natürlichem Lebensraum sehen
  • Dass wir bereits in Australien waren und die ganzen Tiere dort in freier Wildbahn gesehen haben (der Australien-Bereich war nämlich wegen Wartungsarbeiten geschlossen)
  • Das Transportsystem in Singapur

Das geht nicht:

  • Einen Eisbären in den Tropen halten
  • Die beschleunigte Abholzung des Regenwaldes, u.a. befeuert durch brilliante Ideen des Westens wie z.B. „Biosprit“ (das „Bio“ in dem Wort hat wohlgemerkt nichts mit ökologisch oder nachhaltig zu tun), und damit die Zerstörung der Lebensgrundlage zahlreicher Tier- und Pflanzenarten
  • Die Kälte in den Bussen und Bahnen – das ist als ob man im Kühlschrank rumfährt

Singapur

Nachdem wir gestern spät am Abend in Singapur angekommen sind und freundlich von unserem Gastgeber empfangen wurden, ging es heute Morgen recht abenteurlich mit der Such nach einem Frühstück los. Es hat nicht lange gedauert bis Ursel einen Kaffeestand entdeckt hatte. Der Kaffee zum mitnehmen sah dann aber doch etwas anders aus als gewohnt:

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That’s not a coffee infusion but a normal coffee to go in Singapore.

Währenddessen habe ich mich mit dem Nahrungsangebot befasst und mich nicht so ganz zwischen Suppe mit Schweineleber, -innereien oder Fischkopf entscheiden können. Hm, wir haben dann ein paar Häuser weiter zum Glück einen Bäcker gefunden – einen chinesischen natürlich. Dort haben wir dann erstmal ein paar Knödel („Dumplings“) und eine Art Gemüsekuchen bestellt:

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Luckily we found some dumplings and a veggie cake for breakfast so I didn’t have to choose between soup with pig liver, intestines, or fish head.

Das sieht doch schon besser aus.

Nachdem wir die Gegend um unser Haus etwas näher betrachtet hatten, ging’s in die Stadt. Zuerst in’s arabische Viertel, wo es tolle Moscheen zu bestaunen gab:

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We went to explore the city. After we had a look at the area where we stayed, we headed to the arabian quarter. There we saw nice mosques.

Gleich nebenan ist Little India, das indische Viertel. Dort gibt es lauter Obst-und Gemüsehandler, Stände mit Blumenkränzen und bunte Häuser:

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After that we went to Little India, with it’s colorful houses.

Und natürlich findet man dort auch beeindruckende Hindutempel:

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Of course they also had some hindu temples.

Weiter ging es nach Chinatown. Da gerade der Beginn des chinesischen Neujahres gefeiert wird, ist Chinatown mit bunten Lampions geschmückt:

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In Chinatown they had all these nice lampions because of the chinese new year celebrations.

Auch hier durfte ein religiöser Bau nicht fehlen:

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And of course they had temples as well.

Wie man sieht kann in Singapur in kürzester Zeit in verschiedene Kulturen eintauchen.

Es ist kein Widerspruch dass sich diese alten Kulturen inmitten einer hochmodernen Stadt entfalten. An manchen Stellen denkt man, man ist ein einem Science-Fiction Film:

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Despite all these old cultures, Singapore is very modern and in some places looks like in a science fiction movie.

Besonders schön zur Geltung kommt die extravagante Architektur Singapur’s jedoch in der Dunkelheit:

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Especially at night, the extravagant architecture shines.

Die Innenstadt steckt voller Hochhäuser, deren Lichter Nachts die Stadt erhellen:

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The downtown core is full of impressive highrises that light up the city at night.

Und auch in Chinatown herrscht am Abend eine ganz besondere Stimmung:

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And also Chinatown had a very special vibe in the night. It was a long day!

Ein langer Tag!

Das geht:

  • – Motivationslücke –

Das geht nicht:

  • – Motivationslücke –

Abschied von Australien

Vor zwei Tagen war unser letztes Ziel Rainbow Beach, bevor es dann nach Brisbane gehen sollte. Rainbow Beach ist ein nettes kleines Dörfchen mit tollem Sandstrand. Es gibt einen kurzen Spaziergang zu Dünen auf den Felsklippen. Die sind bei Paraglidern als Absprungstelle sehr beliebt:

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Out last stop before driving to Brisbane was Rainbow Beach. There are sanddunes on cliffs, which apparently are a great place to start for paragliders.

Wenn man bis zu den Klippen vorgeht, hat man einen tollen Ausblick auf die Küste:

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Moving to the cliff’s edge, you can see the nice coastline.

Auch in die andere Richtung sieht man kilometerweit nur Sandstrand:

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In the other direction there are also sand beaches as far as you can see. We checked them out – and got a nice sunburn.

Da haben wir uns anschließend erstmal hingelegt – und uns einen Sonnenbrand geholt.

Danach ging es nach Brisbane. Nach ausgiebigen Einkaufstouren in den letzten zwei Tagen geht dort morgen Mittag unser Flug nach Singapur. Tschüss Australien, wir werden dich vermissen (und deine leckeren Tropenfrüchte)!

Das geht:

  • Zwei Nächte an einem Ort sein und ein bisschen entspannen können
  • Auf dem Rückweg nochmal beim Obststand mit den leckeren lokalen Früchten vorbeischauen und den Papaya- und Maracuja-Vorrat auffüllen
  • Beim Kleiderkauf lauter gute Schnäppchen machen

Das geht nicht:

  • Geschehen in Adelaide: In einen Adidas Outlet Laden gehen und Schuhe anprobieren wollen. Aufgrund dessen nach Probiersocken fragen und die freundliche Verkäuferin sagen hören „Klar, wir haben hier eine ganze Schachtel“. Sie eine Schuhschachtel, gefüllt mit wild durcheinandergewürfelten, offensichtlich gebrauchten Socken, hervorziehen sehen. Etwas verdutzt dreinblicken und dann auf die Frage „Habt ihr die eigentlich mal gewaschen?“ ein lapidares „Nö“ bekommen…
  • Dass wir uns schon von Australien verabschieden müssen
  • Knapp die Ankunft des Sohnes meiner Schwester verpassen

Wer im Glashaus sitzt…

Gestern sind wir zu den Glass House Mountains gefahren. Das sind ein paar urig geformte „Bergchen“, die aussehen als hätte jemand riesige Steinbrocken in die Landschaft geschmissen. Die erste Station dort war das „Glass House Mountains Lookout“ von dem die Aussicht auf die kleinen, aber toll geformten, Berge leider nicht wirklich so gut war. Etwas weiter unten im Café hatte man dann, hinter dem Mangohain, freie Sicht auf einen der Gipfel:

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Yesterday we went to see the Glass House Mountains. They are a bunch of small, oddly shaped, mountains scattered throughout a green landscape. The view from the „Glass House Mountain Lookout“ was not very good, but at the Café we could see one of them pretty well.

Im Informationskiosk im Park hat uns dann eine alte nette Dame verraten wie man die besten Ausblicke bekommt: man erwandert sich die gute Aussicht. Also haben wir mit der Besteigung des Mt. Ngungun (253m) angefangen. Oben angekommen hatten wir in der Tat ein tolles 360° Panomara und eine grandiose Aussicht:

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The nice old lady in the information center shared the secret of the best views with us: just hike up one of the mountains. So we started with Mt. Ngungun. A great 360° panomara could be had at the top.

Als nächstes ging es an die Besteigung von Mt. Beerburrum (280m). Der sehr steile Pfad nach oben hat einem in der Hitze doch einiges abverlangt. Auf dem Weg nach oben haben wir zwar keine Koalas, aber einen Goanna (Waran) gesehen – bereits der zweite an diesem Tag:

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On our ascent of the second mountain, Mt. Beerburrum, we saw this Goanna climbing up a tree.

Der arme Kerl sieht irgendwie aus, als traue er sich nicht mehr vom Baum herunter.

Auf dem Gipfel befindet sich ein Aussichtsturm, den man tatsächlich besteigen kann. Dann hat man einen schönen Blick auf die Berge:

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On the top of Mt. Beerburrum is a fire tower where you can climb up to get nice views of the Glass House Mountains.

Als letztes haben wir den Wild Horse Mountain (123m) in Angriff genommen. Obwohl der Berg, oder eher Hügel, sehr klein ist, hat sich einem dort oben ein tolles Panomara geboten:

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Our last ascent of the day was Wild Horse Mountain. It is more a hill than a mountain, but it provides a great panoramic view of the other peaks.

Das war’s dann für uns erstmal. Ich würde sagen drei Berge in einem Nachmittag ist keine schlechte Bilanz. 🙂

Das geht:

  • Abgefahrene Zwergberge
  • Frische lokale Früchte beim Obststand zum kleinen Preis kaufen (die Maracujas und Papayas waren so lecker wie in Hawaii)
  • Einen Waran den Baum hochklettern sehen

Das geht nicht:

  • Von einem tropischen Gewitter fast weggespült werden
  • Bei brütender Mittagshitze wandern gehen
  • Die Aggressivität australischer Autofahrer (die Kanadier sind da wesentlich entspannter)

Australischer Urwald

Gestern ging es vom Meer landeinwärts zum Springbrooke NP, welcher sich im Staat Queensland befindet. Dort kann man zahlreiche kleine Wanderungen unternehmen und tollen tropischen Regenwald sehen:

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Yesterday we went to see the Springbrooke NP in Queensland. It has some really cool rainforesty trees!

In einem Teil des Nationalparks gibt es ein Steinbrücke („Natural Bridge“), hinter der sich ein Wasserfall befindet:

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One section of the national park consists of this natural bridge.

Ein sehr schöner Anblick!

Ein Stück weiter den Weg hinauf haben wir eine große Schlange gesehen, die sich in der Sonne gebadet hat:

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We’ve seen this big snake by the side of the trail. Good it was not directly on the trail…

An der dicksten Stelle war sie etwas dicker als mein Handgelenk. Zum Glück war sie nicht direkt auf dem Weg, sondern ein paar Meter entfernt.

Dann ging es weiter in das Zentrum des Nationalparks, wo man in einer Schlaufe bequem alle Sehenwürdigkeiten abfahren kann. Zuerst ging es zum „Best of All Lookout“. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Aussichtspunkt geht man durch urigen Wald, in dem sich auch ein paar 2000 Jahre alte „Antarktische Buchen“ befinden:

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On our way to the „Best of All“ lookout we came across these „antarctic beech“ trees, which are apparently over 2000 years old. Impressive fellows!

Diese Bäume haben definitiv Charakter. Am Aussichtspunkt angekommen, bietet sich tatsächlich ein grandioses Panomara auf die Landschaft:

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The „Best of All“ lookout provides great panoramic views. You can even see the ocean and Brisbane in the far distance.

Der Park hat viele Wasserfälle, die sich von hoch oben ins Tal stürtzen:

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The national park has a multitude of waterfalls.

Wir haben eine kleine Wanderung durch den grünrn Urwald zum Fuße des Wasserfalls unternommen, wo sich riesige Farnbäume in der Feuchtigkeit wohl fühlen:

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At the base of the „Twin Falls“, you could even walk behind the waterfall. The big fern trees thrive in this cool and shady area.

Man konnte sogar hinter dem Wasserfall hindurchgehen – ein feuchtes Vergnügen!

Auf unserer planlosen Suche nach einem Zeltplatz sind wir dann schließlich an der Gold Coast in Helensville gelandet. Das scheint das australische Äquivalent zur amerikanischen Vergnügungshochburg Anaheim zu sein. Hier gibt es jede Menge Vergnügungsparks. Und wie in Anaheim haben wir auch einen Luxuscampingplatz zum kleinen Preis gefunden. Na dann ab in’s Schwimmbecken – und danach in’s Spa! 🙂

Das geht:

  • Leute die einem auf Tiersichtungen hinweisen (die Schlange hätten wir sonst wohl verpasst)
  • Beim Fahren durch den Nationalpark Mini Wallabies sehen (waren leider zu schnell weg für ein Photo)
  • Dass es bei McDonald’s kostenloses WLAN gibt

Das geht nicht:

  • Muss es denn unbedingt McDonald’s sein? (WLAN von Starbucks hat uns irgendwie besser gefallen)
  • Dass es am luxuriösen Pool auf unserem Zeltplatz keine Hula Tänzerinnen und kostenlose Cocktails gab
  • „Das geht“- und „Das geht nicht“-Listen