Wir sind wieder unterwegs. Diesmal in Süd- und Mittelamerika. Die Geschichte geht weiter auf www.unterwegsnachirgendwo.de.
Das Ende einer großen Reise
Heute morgen ging es gleich nach dem Frühstück auf ein Boot um eine kleine Rundfahrt auf dem Dubai Creek zu machen. Während wir auf die Abfahrt des Bootes gewartet haben, konnten wir uns die anderen Boote im Hafen ansehen:
Und bald darauf hat das Boot dann abgelegt und wir sind auf dem Dubai Creek entlang geschippert:
Nach der Rundfahrt haben wir die Seite südlich des Dubai Creek etwas näher erkundet. Dort befindet sich u.a. auch das Dubai Museum, ein sehenswertes Museum mit der Geschichte Dubais vor dem Immobilien-Wahn:
Weiter ging es dann zum Old Souk, einem Markt mit allerlei Händlern:
Die Leute stehen da so vor ihren Geschäften rum und sobald man in ihre Reichweite kommt, spulen sie eine Kassette ab:
„Handbags, mam? Do you need watches? Gucci, Rado, Breitling, Omega. Wallets, genuine leather. Do you need Sunglasses?“
Und wenn man nicht aufpasst, verkleiden die einem in nullkommanichts als Scheich:
Naja, wir hatten es ja nicht eilig…
Um ans andere Ufer zu kommen haben wir diesmal, statt die Metro zu benutzen, ein Abra genommen. Diese hölzernen Wassertaxis verkehren zwischen dem Nord- und Südufer des Dubai Creek. Sie sind schneller und günstiger als die Metro. Ausserdem ist die Fahrt ein Erlebnis:
Im Gold Souk kann man allerlei Gold und Jewelen erstehen – das nötige Kleingeld vorausgesetzt.
Nicht wenige der Ausstellungsstücke sind im mittleren fünfstelligen Bereich angesiedelt.
Anschließend haben wir die Aussicht vom Balkon unseres Hotelzimmers genossen:
Im Hintergrund sieht man den Burj Khalifa, das höchste Gebäude der Welt.
Der Sonnenuntergang über dem Dubai Creek war auch sehr nett anzusehen:
Und mit dem Tag neigt sich auch unsere lange Heimreise von Vancouver nach Freiburg dem Ende zu. Heute Nacht geht unser Flug nach Frankfurt und dann ist unser großes Abenteuer in Kanada zu Ende.
~~~ Vielen Dank für’s mitlesen und bis demnächst… 🙂 ~~~
Das geht:
- Ein Stand im Souk mit nicht-nervigem Verkäufer und Heavy Metal T-Shirts
- Super leckeren Kebab essen
- Wieder nach Hause kommen
Das geht nicht:
- Nervige Straßenverkäufer, die losplappern sobald man sich ihnen nähert
- Dass unser Flug um 2:00 nachts geht
- Ein tolles und großes Abenteuer beenden müssen
Sonnenuntergang in der Wüste
Da ich mich gestern Morgen erstmal von meinem Jetlag erholen musste, ist Ursel alleine um die Häuser gezogen. Dabei hat sie eine etwas ursprünglichere Seite von Dubai kennengelernt:
Im Dhau-Hafen liegen jede Menge der hölzernen Schiffe vor Anker:
Sie werden von Hand be- und entladen und die Fracht zum Zielort gebracht:
Danach ging’s dann wieder mit der Bus Tour weiter. Für den Abend war eine Wüstensafari mit Sonnenuntergang gebucht. Zwischendrin haben wir uns aber noch gestärkt. Bei der Ursel gab’s Kamelgulasch:
Dann noch schnell zum Bus gerannt, und ab ging’s in die Wüste:
Im Programm war auch ein Kamelritt inbegriffen:
Und man durfte einen Falken halten:
Dann fing es im Wüstencamp auch schon langsam an zu dämmern:
Und kurz darauf ging die Sonne unter:
Ein schöner Wüstensonnenuntergang.
Das geht:
- Ordentlich ausschlafen können
- Wilde Kamele in der Wüste sehen
- Die Sonne in der Wüste untergehen sehen
Das geht nicht:
- Ein Kamelritt als Programmpunkt, der dann lediglich 20 Sekunden lang dauert (ok, war bei dem Preis auch fast nicht anders zu erwarten)
- Händler, die einem freundlich lächelnd ins Gesicht lügen (wir haben ja mit schlechten Preisen gerechnet, aber nicht damit)
- Der Feierabendverkehr in Dubai
Wolkenkratzer und Moscheen
Gestern haben wir, nachdem wir am Abend zuvor erfolgreich in Dubai gelandet sind, uns die Stadt per „Big Bus“ Tour angeschaut. In Dubai gibt es zahlreiche hübsche Moscheen. Auf der Bus Tour sieht man auch einige davon:
Dubai ist eine Stadt der Superlative. Besonders bekannt ist es für seine unzähligen aberwitzigen Hochhäuser. Auf einige davon hatten wir auf unserer Hafenrundfahrt, die in der Bus Tour inbegriffen war, vom Wasser aus einen guten Ausblick:
Diese Häuser sind Teil eines riesigen Wohnblocks.
Weiter ging es Richtung Atlantis, einem riesigen Luxushotel an der Spitze der „Palm Jumeira“:
Die Palm Jumeira ist eine künstliche Insel in Form eines Palmenblattes. Sie ist so groß, dass man sie sogar aus dem Weltraum erkennen kann.
Das riesige Eingangstor ist beeindruckend:
Unser Bus Ticket hat uns auch Eintritt in die „Lost Chambers“ verschafft. Das ist ein Aquarium im Atlantis Hotel. Das Thema des Aquariums ist die versunkene Welt von Atlantis. Wer immer dieses Aquarium auch entworfen hat, er hat einen ziemlich coolen Mix aus Aquarium, Sci-Fi und Cyberpunk hinbekommen. Hier z.B. das Hummer-Becken:
Das größte Becken war riesig und hat zahlreiche Fischarten beherbergt, darunter Haie und Rochen:
Wir haben auch zwei Taucher im Becken entdeckt. Hier ist ein anderer Tank, der stilistisch der liebevoll hergerichtet war:
Aber nicht nur die Tanks, sonder auch die Gänge des Aquariums waren sehr cool aufgemacht. In einem Raum waren z.B. diese Alien Figuren an der Wand angebracht:
Ein ziemlich cooles Designer-Aquarium!
Das geht:
- Das üppige Frühstücksbuffet im Hotel
- Ein Zimmer mit Blick auf „Creek“ und Stadt haben
- Die Aufmachung des „Lost Chambers“ Aquarium im Hotel Atlantis
Das geht nicht:
- Am Flughafen 1,5h in der Schlange für die Passkontrolle warten
- Im Hotel ankommen und dann erzählt bekommen dass man jetzt aber noch 15Dh pro Nacht extra zahlen muss
- Wegen Jetlag um 4:00 morgens aufwachen und dann nicht mehr einschlafen können
Letzter Tag in Fernost
Heute war leider schon unser letzter Tag in Singapur. Da haben wir es, ausnahmsweise, etwas entspannter angehen lassen. Zuerst ging’s zum Frühstück ein bisschen um den Block:
Danach stand der botanische Garten auf dem Programm. Dieser ähnelt einem riesigen Park und hat gesonderte Bereiche mit Themen wie Duftblumen, Heilkräuter oder Orchideen. Wir sind ein bisschen durch den Garten geschlendert und haben im Gebüsch eine gut versteckte Riesenechse (Länge ca. 1m) entdeckt:
Die gibt es hier also nicht nur im Zoo – sehr cool!
Nachdem wir genug von Heilkräutern zum Thema Rheuma und Fortpflanzungsbeschwerden hatten, ging es in Richtung Bayfront. Dort angekommen, hat man eine gute Perspektive auf Singapurs futuristisches Stadtbild:
Dann ging es zu den „Gardens by the Bay“ – eine Art Erlebnisgarten mit interessanten architektonischen Gebilden, den Supertrees:
Für $5 kann man 15min. auf dem Gehsteig in 22m Höhe zwischen den Supertrees herumlaufen und die Aussicht genießen:
Das Gebilde im Hintergrund ist eines der zwei riesigen Gewächshäuser im Garten. In diesem Glashaus befindet sich der „Cloud Forest“, ein künstlicher Regenwald inkl. kleinem Berg mit 30m hohem Wasserfall. Warum man sowas in den Tropen braucht ist mir zwar schleierhaft, aber es sieht auf jeden Fall schick aus.
Das geht:
- Den Tag spät beginnen und früh beenden
- In Little India in einem kleinen Straßenrestaurant super leckere, original indische, Küche genießen
- Die günstigen Preise für’s Essen gehen
Das geht nicht:
- Bei läppischen 26°C, zwei Minuten nach dem Duschen wieder völlig verschwitzt sein (die hohe Luftfeuchtigkeit macht’s möglich)
- Der Sauberkeitszustand der Toiletten in den U-Bahnstationen
- Morgen schon wieder abreisen müssen
Singapur Zoo
Der Zoo in Singapur ist einer der Hauptsehenswürdigkeiten dieses kleinen Landes. Er liegt relativ weit vom Stadtzentrum entfernt, sodass man bei der Anreise auch ein paar andere Einblicke in den Stadtstaat bekommt. Wir haben uns für ein Kombiticket für Zoo und Nachtsafari entschieden das mit $71 zu buche schlägt.
Direkt beim Eingang trifft man gleich auf diese winzigen Affen, deren Gesichtszüge verblüffend menschlich wirken:
Der Kollege hat mich irgendwie an den Sänger von Rammstein erinnert.
Die asiatischen Elefanten sind zwar kleiner als die afrikanischen, aber immer noch sehr beeindruckend:
Der Zoo beheimatet zahlreiche Affenarten, wie z.B. diese hier:
Den Namen konnten wir uns jedoch leider nicht merken.
Einer der Höhepunkt im Zoo war für uns das „Fragile Forest“ Haus, indem die Tiere frei rumgelaufen, bzw. geflogen, sind. Dort gab es zahlreiche Flughunde, die ein bisschen abhingen:
Die Flügelspannweite ist beträchtlich, wenn sie so über die Köpfe hinwegflattern.
Richtig nahegekommen ist uns auch der Katta („Ring-Tailed Lemur“):
In der Reptilienausstellung haben wir ein paar bekannte Gesichter aus Australien gesehen. Ursels Liebling war jedoch die Riesenlandschildkröte:
Dieses Tier war sehr entspannt und hatte es nicht eilig.
Das besondere am Zoo in Singapur ist, dass die Gehege relativ groß sind und über üppige Vegetation verfügen. Man hat also das Gefühl dass es den Tieren weit besser geht als in den meisten Zoos, die ich bisher besucht habe. Die Orang-Utans scheinen z.B. frei auf den Bäumen herumzuhüpfen. Erst bei genauerem hinsehen sieht man dass sie nicht völlig frei sind – durch eine geschickte, unauffällige Drahtkonstruktion können sie nicht von den Bäumen herunter. Zur Fütterung kommen sie dann aber herabgeklettert:
Und weil Singapur fast am Äquator liegt, hat man auch das Gefühl dass der Zoo relativ nah an die natürliche Umgebung der Tiere herankommt:
Nur für ein Tier hat das leider ganz und gar nicht zugetroffen, den Eisbären:
Der arme Kerl hat völlig deplaziert und ziemlich fertig ausgesehen. Hm, ich würde 70°C wärmer als gewohnt vermutlich auch nicht gerade locker wegstecken…
Das geht:
- So viele Tiere sehr nah an ihrem natürlichem Lebensraum sehen
- Dass wir bereits in Australien waren und die ganzen Tiere dort in freier Wildbahn gesehen haben (der Australien-Bereich war nämlich wegen Wartungsarbeiten geschlossen)
- Das Transportsystem in Singapur
Das geht nicht:
- Einen Eisbären in den Tropen halten
- Die beschleunigte Abholzung des Regenwaldes, u.a. befeuert durch brilliante Ideen des Westens wie z.B. „Biosprit“ (das „Bio“ in dem Wort hat wohlgemerkt nichts mit ökologisch oder nachhaltig zu tun), und damit die Zerstörung der Lebensgrundlage zahlreicher Tier- und Pflanzenarten
- Die Kälte in den Bussen und Bahnen – das ist als ob man im Kühlschrank rumfährt
Singapur
Nachdem wir gestern spät am Abend in Singapur angekommen sind und freundlich von unserem Gastgeber empfangen wurden, ging es heute Morgen recht abenteurlich mit der Such nach einem Frühstück los. Es hat nicht lange gedauert bis Ursel einen Kaffeestand entdeckt hatte. Der Kaffee zum mitnehmen sah dann aber doch etwas anders aus als gewohnt:
Währenddessen habe ich mich mit dem Nahrungsangebot befasst und mich nicht so ganz zwischen Suppe mit Schweineleber, -innereien oder Fischkopf entscheiden können. Hm, wir haben dann ein paar Häuser weiter zum Glück einen Bäcker gefunden – einen chinesischen natürlich. Dort haben wir dann erstmal ein paar Knödel („Dumplings“) und eine Art Gemüsekuchen bestellt:
Das sieht doch schon besser aus.
Nachdem wir die Gegend um unser Haus etwas näher betrachtet hatten, ging’s in die Stadt. Zuerst in’s arabische Viertel, wo es tolle Moscheen zu bestaunen gab:
Gleich nebenan ist Little India, das indische Viertel. Dort gibt es lauter Obst-und Gemüsehandler, Stände mit Blumenkränzen und bunte Häuser:
Und natürlich findet man dort auch beeindruckende Hindutempel:
Weiter ging es nach Chinatown. Da gerade der Beginn des chinesischen Neujahres gefeiert wird, ist Chinatown mit bunten Lampions geschmückt:
Auch hier durfte ein religiöser Bau nicht fehlen:
Wie man sieht kann in Singapur in kürzester Zeit in verschiedene Kulturen eintauchen.
Es ist kein Widerspruch dass sich diese alten Kulturen inmitten einer hochmodernen Stadt entfalten. An manchen Stellen denkt man, man ist ein einem Science-Fiction Film:
Besonders schön zur Geltung kommt die extravagante Architektur Singapur’s jedoch in der Dunkelheit:
Die Innenstadt steckt voller Hochhäuser, deren Lichter Nachts die Stadt erhellen:
Und auch in Chinatown herrscht am Abend eine ganz besondere Stimmung:
Ein langer Tag!
Das geht:
- – Motivationslücke –
Das geht nicht:
- – Motivationslücke –
Abschied von Australien
Vor zwei Tagen war unser letztes Ziel Rainbow Beach, bevor es dann nach Brisbane gehen sollte. Rainbow Beach ist ein nettes kleines Dörfchen mit tollem Sandstrand. Es gibt einen kurzen Spaziergang zu Dünen auf den Felsklippen. Die sind bei Paraglidern als Absprungstelle sehr beliebt:
Wenn man bis zu den Klippen vorgeht, hat man einen tollen Ausblick auf die Küste:
Auch in die andere Richtung sieht man kilometerweit nur Sandstrand:
Da haben wir uns anschließend erstmal hingelegt – und uns einen Sonnenbrand geholt.
Danach ging es nach Brisbane. Nach ausgiebigen Einkaufstouren in den letzten zwei Tagen geht dort morgen Mittag unser Flug nach Singapur. Tschüss Australien, wir werden dich vermissen (und deine leckeren Tropenfrüchte)!
Das geht:
- Zwei Nächte an einem Ort sein und ein bisschen entspannen können
- Auf dem Rückweg nochmal beim Obststand mit den leckeren lokalen Früchten vorbeischauen und den Papaya- und Maracuja-Vorrat auffüllen
- Beim Kleiderkauf lauter gute Schnäppchen machen
Das geht nicht:
- Geschehen in Adelaide: In einen Adidas Outlet Laden gehen und Schuhe anprobieren wollen. Aufgrund dessen nach Probiersocken fragen und die freundliche Verkäuferin sagen hören „Klar, wir haben hier eine ganze Schachtel“. Sie eine Schuhschachtel, gefüllt mit wild durcheinandergewürfelten, offensichtlich gebrauchten Socken, hervorziehen sehen. Etwas verdutzt dreinblicken und dann auf die Frage „Habt ihr die eigentlich mal gewaschen?“ ein lapidares „Nö“ bekommen…
- Dass wir uns schon von Australien verabschieden müssen
- Knapp die Ankunft des Sohnes meiner Schwester verpassen
Wer im Glashaus sitzt…
Gestern sind wir zu den Glass House Mountains gefahren. Das sind ein paar urig geformte „Bergchen“, die aussehen als hätte jemand riesige Steinbrocken in die Landschaft geschmissen. Die erste Station dort war das „Glass House Mountains Lookout“ von dem die Aussicht auf die kleinen, aber toll geformten, Berge leider nicht wirklich so gut war. Etwas weiter unten im Café hatte man dann, hinter dem Mangohain, freie Sicht auf einen der Gipfel:
Im Informationskiosk im Park hat uns dann eine alte nette Dame verraten wie man die besten Ausblicke bekommt: man erwandert sich die gute Aussicht. Also haben wir mit der Besteigung des Mt. Ngungun (253m) angefangen. Oben angekommen hatten wir in der Tat ein tolles 360° Panomara und eine grandiose Aussicht:
Als nächstes ging es an die Besteigung von Mt. Beerburrum (280m). Der sehr steile Pfad nach oben hat einem in der Hitze doch einiges abverlangt. Auf dem Weg nach oben haben wir zwar keine Koalas, aber einen Goanna (Waran) gesehen – bereits der zweite an diesem Tag:
Der arme Kerl sieht irgendwie aus, als traue er sich nicht mehr vom Baum herunter.
Auf dem Gipfel befindet sich ein Aussichtsturm, den man tatsächlich besteigen kann. Dann hat man einen schönen Blick auf die Berge:
Als letztes haben wir den Wild Horse Mountain (123m) in Angriff genommen. Obwohl der Berg, oder eher Hügel, sehr klein ist, hat sich einem dort oben ein tolles Panomara geboten:
Das war’s dann für uns erstmal. Ich würde sagen drei Berge in einem Nachmittag ist keine schlechte Bilanz. 🙂
Das geht:
- Abgefahrene Zwergberge
- Frische lokale Früchte beim Obststand zum kleinen Preis kaufen (die Maracujas und Papayas waren so lecker wie in Hawaii)
- Einen Waran den Baum hochklettern sehen
Das geht nicht:
- Von einem tropischen Gewitter fast weggespült werden
- Bei brütender Mittagshitze wandern gehen
- Die Aggressivität australischer Autofahrer (die Kanadier sind da wesentlich entspannter)
Australischer Urwald
Gestern ging es vom Meer landeinwärts zum Springbrooke NP, welcher sich im Staat Queensland befindet. Dort kann man zahlreiche kleine Wanderungen unternehmen und tollen tropischen Regenwald sehen:
In einem Teil des Nationalparks gibt es ein Steinbrücke („Natural Bridge“), hinter der sich ein Wasserfall befindet:
Ein sehr schöner Anblick!
Ein Stück weiter den Weg hinauf haben wir eine große Schlange gesehen, die sich in der Sonne gebadet hat:
An der dicksten Stelle war sie etwas dicker als mein Handgelenk. Zum Glück war sie nicht direkt auf dem Weg, sondern ein paar Meter entfernt.
Dann ging es weiter in das Zentrum des Nationalparks, wo man in einer Schlaufe bequem alle Sehenwürdigkeiten abfahren kann. Zuerst ging es zum „Best of All Lookout“. Auf dem Weg vom Parkplatz zum Aussichtspunkt geht man durch urigen Wald, in dem sich auch ein paar 2000 Jahre alte „Antarktische Buchen“ befinden:
Diese Bäume haben definitiv Charakter. Am Aussichtspunkt angekommen, bietet sich tatsächlich ein grandioses Panomara auf die Landschaft:
Der Park hat viele Wasserfälle, die sich von hoch oben ins Tal stürtzen:
Wir haben eine kleine Wanderung durch den grünrn Urwald zum Fuße des Wasserfalls unternommen, wo sich riesige Farnbäume in der Feuchtigkeit wohl fühlen:
Man konnte sogar hinter dem Wasserfall hindurchgehen – ein feuchtes Vergnügen!
Auf unserer planlosen Suche nach einem Zeltplatz sind wir dann schließlich an der Gold Coast in Helensville gelandet. Das scheint das australische Äquivalent zur amerikanischen Vergnügungshochburg Anaheim zu sein. Hier gibt es jede Menge Vergnügungsparks. Und wie in Anaheim haben wir auch einen Luxuscampingplatz zum kleinen Preis gefunden. Na dann ab in’s Schwimmbecken – und danach in’s Spa! 🙂
Das geht:
- Leute die einem auf Tiersichtungen hinweisen (die Schlange hätten wir sonst wohl verpasst)
- Beim Fahren durch den Nationalpark Mini Wallabies sehen (waren leider zu schnell weg für ein Photo)
- Dass es bei McDonald’s kostenloses WLAN gibt
Das geht nicht:
- Muss es denn unbedingt McDonald’s sein? (WLAN von Starbucks hat uns irgendwie besser gefallen)
- Dass es am luxuriösen Pool auf unserem Zeltplatz keine Hula Tänzerinnen und kostenlose Cocktails gab
- „Das geht“- und „Das geht nicht“-Listen